Gott bindet Mann und Frau zusammen

Speaker :   Zac Poonen Categories: :   Uncategorized

Transcript of 49 God Binds Husband And Wife Together

Heute möchten wir über etwas anderes, sehr sehr Wichtiges, äußerst Kritisches nachdenken - nämlich Gottes Plan für eine ausgezeichnete Ehe. Ich glaube, dieses Thema ist in der Zeit, in der wir leben, äußerst wichtig.

In Matthäus 19 lesen wir, dass die Pharisäer einmal zu Jesus kamen, um ihn zu prüfen und sie fragten ihn in Vers 3: „Ist's erlaubt, dass sich ein Mann aus irgendeinem Grund von seiner Frau scheidet?" Und Jesu Antwort war: „Habt ihr nicht gelesen: Der im Anfang den Menschen geschaffen hat, schuf sie als Mann und Frau", und er fuhr fort, „und die zwei werden ein Fleisch sein. So sind sie nun nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden!" Der Punkt, den du hier beachten sollst ist Folgender: Auch wenn Gott im Alten Testament Scheidung erlaubt hatte, wie die Pharisäer in Matthäus 19,7 hervorhoben, war das nur eine vorübergehende Regelung. Jesus sagte: Wenn ihr Gottes vollkommenen Willen wissen wollt, dann geht zurück an den Anfang. Das sagte er in Vers 4 mit den Worten „von Anfang an". Wenn wir also verstehen wollen, was Gottes Wille für einen Mann und eine Frau ist, müssen wir zu 1. Mose 2, zurückgehen. Daraus hat Jesus in Vers 5 zitiert: „Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau anhangen, und die zwei werden ein Fleisch sein." So sagte er, dass sich die Frage der Scheidung gar nicht stellt. Leider gibt es heute auch unter vielen Christen, die das Licht der Welt sein sollten, viele Ehen, die nicht glücklich sind. Sie sind nicht in dem Sinn geschieden, dass sie hingingen und in getrennten Häusern leben, aber es gibt eine Trennung im Geist. Obwohl sie nicht physisch geschieden sind, sind sie im Geist geschieden. Du kannst 20 Jahre lang im gleichen Haus leben und als zwei einsame Individuen im gleichen Haus leben. Dann erfüllst du nicht Gott Zweck für deine Ehe. Weil es Gottes Zweck ist, dass zwei eins werden sollten. Das ist Gottes Plan - zwei sollten eins werden. Wir müssen sehen, warum zwei nicht eins werden.

Wenn wir zum Anfang zurückgehen, in 1. Mose 2, lesen wir, dass es nicht Adam war, der zu Gott ging und sagte: „Ich fühle mich einsam. Kannst du mir bitte eine Frau geben?" Ist das nicht interessant? Es war Gott, der in Vers 18 sagte: „Wenn man den Menschen anschaut, sieht man, dass es nicht gut ist, dass der Mensch allein ist. Ich will ihm eine Gehilfin machen, die zu ihm passt." Warum hat Gott Adam und Eva nicht gleichzeitig, zur selben Zeit, erschaffen? Er hätte das sehr leicht tun können. Es heißt, dass er Erde vom Acker nahm und Adam erschuf. Er hätte Eva zur selben Zeit erschaffen und ihnen beiden den Odem des Lebens einhauchen können, und sobald sie ihre Augen öffneten, würden sie einander sehen. Warum hat Gott Adam zuerst, allein, gemacht? Und kurze Zeit später versetzte er ihn in einen Schlaf und entnahm ihm eine Rippe und machte daraus eine Frau. Es gibt einen Grund dafür, und es ist etwas Geistliches, was Gott sowohl Adam als auch Eva sagen möchte, was das Geheimnis ist, wie zwei eins werden können. Und was war das? Als Gott Adam erschuf, und als seine Augen geöffnet wurden, erhielt er plötzlich Leben. Wer war die erste Person, die er sah? Du kennst die Antwort - Gott. Er begegnete Gott. Er sprach mit Gott. Er hatte keine Frau. Es waren nur er und Gott da. Viel später erhielt er eine Frau. Was versuchte Gott Adam dadurch zu lehren? Er versuchte Adam eine einfache Lektion zu lehren: „Ich, Gott, muss in deinem Leben immer an erster Stelle sein. Bevor du eine Frau siehst, musst du mich sehen. Mehr als deine Frau musst du mich wertschätzen." Aus diesem Grunde erschuf er Adam allein. Es gab Gemeinschaft mit Gott, bevor überhaupt eine Frau existierte. Was sollen wir daraus lernen? Dass unser ganzes Leben lang, auch wenn du 50 oder 75 Jahre verheiratet sein magst, Gott immer, jeden Tag, an erster Stelle sein muss. Viele Menschen beginnen mit ihrer Frau an erster Stelle, wenn sie sich verlieben. In manchen Fällen sind die Eltern an erster Stelle, aber darüber möchte ich später sprechen.

Ich möchte jetzt über die Erschaffung von Eva sprechen. Wir lesen, dass Gott Adam in einen Schlaf versetzte. In einen tiefen Schlaf, wie es in Vers 21 heißt, sodass er nicht einmal aufwachen konnte. Und er nahm eine seiner Rippen - 1. Mose 2,21, und schloss die Stelle mit Fleisch, und machte aus dieser Rippe eine Frau. Sobald Gott aus dieser Rippe eine Frau machte, als Gott Eva den Lebensodem einhauchte, und sie Leben erhielt und ihre Augen aufgetan wurden - wen sah sie zuerst? Nicht Adam. Sie wusste nicht einmal, dass Adam existierte. Sie dachte, sie wäre das einzige geschaffene menschliche Wesen. Sie wusste nichts über Adam. Ihre Augen waren offen und sie sah Gott. Genauso wie es war, als Adam erschaffen wurde. Adam war irgendwo anders im Garten, tief schlafend. Er wusste nichts über ihre Existenz, und sie wusste nichts von seiner Existenz. Sie begegnete Gott. Gott war die erste Person, die zu ihr sprach, und erst viel später brachte Gott sie zu Adam. Was wollte Gott also Eva lehren? Die gleiche Lektion, die er Adam beibringen wollte: „Ich muss in deinem Leben an erster Stelle stehen. Du musst mit mir Gemeinschaft haben, bevor du mit deinem Ehemann Gemeinschaft hast." Verstehst du das jetzt - Gottes Plan für eine ausgezeichnete Ehe? Adam musste zuerst mit Gott Gemeinschaft haben, bevor er mit Eva Gemeinschaft hatte. Eva musste Gemeinschaft mit Gott haben, bevor sie Gemeinschaft mit Adam hatte. Es steht alles hier geschrieben - von Anbeginn an hat Gott das so beabsichtigt. Und wenn Gott selbst zwischen einem Ehemann und einer Ehefrau ist, und wenn jeder, jeder Partner in der Ehe, danach trachtet, den Herrn in seinem/ihrem persönlichen Leben an erste Stelle zu setzen, weißt du, was dann passieren wird? Sie werden dann zusammengeschweißt werden. Gott ist die größte Bindekraft im Universum. Wenn er zwei Menschen zusammenhält, dann ist es unmöglich, dass irgendjemand sie trennt. Weder der Teufel, noch die Dämonen, noch die ganze Welt, noch Umstände, noch Armut, nicht einmal der Tod können sie trennen - wenn Gott zwei Menschen zusammenhält. Und wenn Gott nicht da ist, um zwei Menschen zusammenzuhalten, dann werden Menschen durch andere Kräfte zusammengehalten. Und die anderen Kräfte sind nicht so stark. Ich weiß nicht, ob ihr eine Anzeige für ein Klebemittel namens „Fevicol" gesehen habt. Eine der Anzeigen, die ich gesehen habe, ist auf den Flaschen von „Fevicol" abgebildet, die sie verkaufen, wo zwei Gegenstände zusammengeklebt sind, und auf beiden Seiten ein Elefant versucht, diese Gegenstände auseinanderzureißen. Und sie sind nicht dazu in der Lage. Wenn ein Ehemann und eine Ehefrau von Gott zusammengefügt sind, dann ist das sogar noch fester als das. Keine Elefanten können sie trennen. Keine Dämonen können sie trennen. Keine Menschen können sie trennen. Aber sie müssen Gott in ihrer Mitte haben. Gott ist ein stärkeres „Bindemittel" als „Fevicol" oder „Pattex" oder sonst irgendein Superklebemittel. Gott zwischen einem Mann und einer Frau wird euch beide auf eine solche Weise zusammenschweißen, dass euch nichts trennen kann. Und so müsst ihr sehr aufpassen, dass zwischen beiden von euch als Ehemann und Ehefrau oder Ehefrau und Ehemann nichts anderes als Gott tritt. Was ist bei jungen Leuten in vielen Ehen die Bindekraft? Sehr oft ist es das gute Aussehen. Ein Junge mag ein Mädchen, weil es gut aussieht. Gutes Aussehen reicht aber nicht aus, um eine Ehe 50 Jahre lang zusammenzuhalten. Schau dir diese Ehen an, wo Leute jemanden auf Grund des guten Aussehens heiraten und nach drei Monaten streiten sie miteinander? So eine Beziehung kann nicht halten. Nun sind wir nicht gegen gutes Aussehen - heirate selbstverständlich ein gut aussehendes Mädchen. Aber das ist nicht der Hauptfaktor. Das wird eine Ehe niemals zusammenhalten. Wonach wählen viele Mädchen einen Jungen aus? Ob er einen guten Job hat, aus einer guten Familie kommt oder eine Menge Geld hat. Glaubst du, dass diese Dinge eine Ehe zusammenhalten werden? Niemals. Einige Jungen werden Mädchen heiraten, weil sie eine große Aussteuer erhalten. Das wird eine Ehe niemals zusammenhalten. Es ist unmöglich. Die Art und Weise, wie Gott es von Anfang an tat, ist die Art und Weise, wie eine Ehe zusammengehalten wird. Indem der Herr an erster Stelle ist. Und wo jede Person eine Beziehung mit Gott hat, die größer als die Beziehung miteinander ist. Mit anderen Worten, wenn du ein Ehemann bist, darfst du nicht danach streben, in der Liebe deiner Frau an erster Stelle zu sein. Der Herr muss in ihrer Liebe an erster Stelle sein. Und wenn du eine Ehefrau bist, dann muss der Herr in der Liebe deines Ehemannes an erster Stelle sein, und du musst an zweiter Stelle sein. Und jene, die den Herrn an die erste Stelle setzen und im Licht wandeln, von denen heißt es in 1. Johannes 1,7: „Wenn wir im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander …" Und die zwei werden zusammengehalten.

Was sind nun die Dinge, die zwischen einen Ehemann und eine Ehefrau kommen können? Es könnten die Eltern sein. In 1. Mose 2,24 heißt es: „Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen." Nur dann können sie ein Fleisch werden. Beachte das Wort in diesem Vers, das besagt, dass du etwas verlassen musst und erst dann kannst du anhangen. Wenn du versuchst, anzuhangen ohne zu verlassen, dann wirst du niemals eins werden. Ist das nicht erstaunlich? Das ist das einzige Gebot, dass uns in der Heiligen Schrift gegeben wird, bevor Sünde in die Welt kam: Verlass deinen Vater und deine Mutter. Ich möchte euch, die ihr verheiratet seid, fragen: „Habt ihr Vater und Mutter verlassen?" Ich meine nicht physisch, sorgt selbstverständlich für sie, sorgt für sie bis zum Tag ihres Todes. Das sollten wir tun, wir müssen unsere Eltern ehren. Aber lass sie in eurem Eheleben nicht zwischen euch kommen. Du musst sie in emotionaler Hinsicht verlassen. Sie haben dich so viele Jahre großgezogen, das ist gut. Aber nun, da du so viele Jahre verheiratet bist, musst du sie verlassen. Es gibt im Eheleben so viel Durcheinander, weil viele Ehemänner ihre emotionale Bindung zu ihren Eltern nicht aufgegeben haben. Manch eine Ehefrau hat ihre emotionale Bindung zu ihren Eltern nicht aufgegeben - sie sind nicht mit ihren Ehemännern vereint.

Das ist die Tragödie. Der Herr ist nicht an erster Stelle und es gibt Eltern dazwischen, die sich in ihr Leben einmischen. Manchmal ist es eine Arbeitsstelle. Vielleicht eine Arbeitsstelle, die für dich so wichtig ist. Aber alles andere als Gott - es mag Geld sein, es mag die Beschäftigung mit so vielen Dingen sein, es mögen eure Kinder sein, die zwischen euch als Ehemann und Ehefrau kommen. Das passiert in Indien oft. Aber es sollte nie der Fall sein.

Was ist die Antwort darauf, wie man eine glückliche Ehe führen kann? Hier ist die erste Antwort: Stelle den Herrn in jeder Situation an erste Stelle, wandle im Licht, richte dich selbst und du wirst eine Bindekraft zwischen dir und deinem Ehepartner feststellen, die nichts zerstören kann.


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