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„Denn unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Herrschaften, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit, gegen die geistlichen [Mächte] der Bosheit in den himmlischen [Regionen].“

Vor 3500 Jahren stieg Mose vom Berg Sinai herab und brachte den Israeliten die Verheißung eines Reiches auf dieser Erde. Aber vor 2000 Jahren kam Jesus vom Himmel herab und brachte uns die Verheißung eines himmlischen Reiches. Das ist der grundlegende Unterschied zwischen dem neuen und dem alten Bund. Wenn wir das nicht verstehen, werden wir keinen wirksamen Kampf gegen Satan führen können.

Unser Reich ist nicht von dieser Welt. Deshalb dürfen wir NIEMALS, NIEMALS mit Menschen streiten oder kämpfen. Das ist die wichtigste Voraussetzung für einen wirksamen geistlichen Kampf. Eine der Hauptmethoden, mit denen Satan versucht, Gläubige von ihrer Berufung abzubringen, besteht darin, sie dazu zu bringen, mit anderen zu streiten – mit ihren Verwandten, ihren Nachbarn oder ihren Brüdern und Schwestern. Immer geht es um eine irdische Angelegenheit. Auf diese Weise gelingt es ihm, die Gläubigen von ihrer himmlischen Position auf die Erde und ihre Angelegenheiten herunterzuziehen und sie so im Kampf gegen ihn unwirksam zu machen.

Wenn du Satan wirksam bekämpfen und die Gemeinde aufbauen willst, musst du dir vornehmen, dich niemals in einen Streit mit einem Menschen oder über eine irdische Sache zu verwickeln. Wir dürfen nicht einmal in unseren Gedanken imaginäre Kämpfe mit anderen austragen. Wir dürfen keinen einzigen Groll gegen irgendjemanden hegen.

Wir dürfen auch keine inneren Forderungen an andere stellen. Wir dürfen zum Beispiel nicht verlangen, dass man uns mit Respekt oder Rücksicht behandelt, dass man uns liebt, dass man uns nie betrügt oder hintergeht und so weiter. Solche Erwartungen dürfen wir nicht einmal an unseren Ehepartner stellen. All diese Streitigkeiten, Klagen und Forderungen sind Zeichen dafür, dass das Reich eines Menschen von dieser Welt ist und dass er dem Satan in seinem Herzen Raum gegeben hat. Und solche Menschen sind dazu verdammt, ein unglückliches Leben zu führen.

Gott ist der Einzige, mit dem wir es zu tun haben (Hebräer 4,13). Alle unsere Umstände (einschließlich der Art und Weise, wie andere uns behandeln) wurden von unserem liebenden Vater zu unserem Besten geschaffen – damit wir dem Ebenbild Seines Sohnes gleichgestaltet werden. Deshalb haben wir keinen Grund, uns über irgendjemanden zu beklagen, aber viel Raum, um Gott jederzeit zu loben.

Empfohlene Predigten: https://youtube.com/@CFCDeutsch